Dr. h.c.

Normalerweise können nur Universitäts- oder Fachhochschulabsolventen einen Doktortitel erlangen. Es gibt jedoch auch für Personen mit abgebrochenem Studium oder Berufspraktikern die Möglichkeit, einen Doktortitel zu erwerben, und zwar ohne teure Vermittler. Die Lösung ist ein Dr. h. c. (honoris causa = ehrenhalber), der in Deutschland nicht anerkannt ist und bereits ab 2.000 Euro erhältlich ist. Ehrendoktorate können ohne Studium und Doktorarbeit erlangt werden, vorwiegend aus Osteuropa, Südamerika, Asien oder den USA. Bei der Führung ausländischer Ehrendoktorgrade in Deutschland muss die verleihende Hochschule staatlich oder staatlich anerkannt sein. Dies muss durch die Behörden im Sitzland der Hochschule nachgewiesen werden, besonders für Abschlüsse aus der Schweiz, Bulgarien und den USA. Zudem muss die Hochschule ein materielles Promotionsrecht besitzen, um den Ehrengrad anzubieten. Ein ausländischer „Dr. h. c.“-Titel kann nur geführt werden, wenn die Hochschule auch einen herkömmlichen Doktortitel verleihen darf. In diesem Werk werden das Prozedere, die Rechtslage, Konditionen und gesetzliche Bestimmungen zur Anerkennung und Führung des Titels beschrieben. Zudem werden Beispiele, Anbieteradressen und eine Do-it-yourself-Methode vorgestellt. Der Kauf der Publikation beinhaltet die kostenlose und zeitlich unbefristete Beantwortung von Fragen zur Promotion. Der Autor beschäftigt sich seit über 13 Jahren mit akademischen Würde