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Die Stadt als Lebensraum

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Die vorliegende Arbeit analysiert den Wandel des Stadtlebens in Norditalien während der Spätantike, von der Tetrarchie bis zum Tod Theoderichs. In den ersten beiden Teilen werden verschiedene Erklärungsansätze sowie die sozialen, administrativen, religiösen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erörtert. Teil III widmet sich der Entwicklung von fünf Städten: Mediolanum/Mailand, Aquileia, Brixia/Brescia, Verona und Augusta Praetoria/Aosta, deren archäologische Funde im Katalog dokumentiert sind. Die Auswahl dieser Städte basiert auf der Qualität und Zugänglichkeit der Ausgrabungen sowie ihrer unterschiedlichen Rolle und Lage. Teil IV betrachtet funktionale Elemente wie Infrastruktur, öffentlichen und privaten Raum sowie Nekropolen im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Städten Norditaliens. Teil V setzt die individuellen städtischen Situationen in Beziehung zu allgemeinen Phänomenen wie dem Rückgang der Infrastruktur, dem Verlust öffentlichen Raumes und dem Kirchenbau. Die Ursachen für diese Veränderungen sind vielfältig: Bevölkerungsrückgang durch Kriege, Überschwemmungen und Brände, neue Bedürfnisse, aufkommende Eliten, neue soziale Auszeichnungen, veränderte Lebensweisen ethnischer Gruppen, eine vergeistigte Weltsicht und wirtschaftliche Krisen.

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Die Stadt als Lebensraum, Annette Haug

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2004
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