Briefe aus New York

„Wenn man die Bücher Helene Hanffs liest, möchte man die ganze Zeit heulen. Weil sie so lustig schreibt, weil sie eine so feine Person ist, weil es so gemein ist, dass sie seit 1997 tot ist.“ Berliner Zeitung. Die beliebte Autorin lebt seit vier Jahrzehnten in New York, als sie für eine BBC-Radiosendung Geschichten aus ihrer Stadt erzählt. Ihre Begeisterungsfähigkeit ist dabei unverkennbar. Mit Leib und Seele New Yorker erzählt sie in ihrer einzigartigen Art von ihrem Leben, ihrem Freundeskreis und der Stadt selbst. Ursprünglich für sechs Monate geplant, werden die Beiträge zu einem sechsjährigen Projekt und schließlich zu einem Buch. Sie erklärt, warum der Central Park als „Garten“ aller New Yorker gilt, die Unterschiede zwischen Upper West Side und Upper East Side und die Ursprünge der zahlreichen Paraden auf den Straßen. Zudem erfahren wir, wie Arlene, die Hunde eigentlich nicht mag, Freundschaft mit dem Bobtail Bentley schließt, was auf Ninas Dachgarten blüht und wie die Autorin rechtzeitig einen Brautjungfern-Hosenanzug im New Yorker Modedschungel findet. Helene Hanffs Alltag ist ein Geschenk, das uns die kleinen, aber bedeutenden Details des Lebens näherbringt.