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Wer in einem Alten- und Pflegeheim arbeitet, kennt das Phänomen: Viele Menschen wirken wenig ansprechbar, sind jedoch oft nicht dement. Sie haben sich in einen inneren Raum zurückgezogen, um sich vor den Blicken anderer zu schützen. Nach einem erfüllten Leben sind sie aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit auf Hilfe angewiesen und können nicht mehr selbst für die nötige Bewegung und Anregung sorgen, die für ein lebendiges Dasein erforderlich sind. Ähnlich wie zu Beginn des Lebens benötigen sie intensive Zuwendung. In der psychomotorischen Arbeit können wir diese Zuwendung bieten und vielfältige Anregungen schaffen, die es ermöglichen, dass sich Menschen aus ihrer Isolation in die Welt zurückbewegen. In diesem praxisorientierten Buch werden zahlreiche Vorschläge präsentiert, wie Bewohner in Alten- und Pflegeheimen unterstützt werden können, um besser mit sich selbst und ihrem sozialen Netzwerk zurechtzukommen und den Bezug zur Umwelt zu erhalten. Psychomotorische Bewegungsstunden werden zu Stunden der Begegnung. Die Anregungen sind nach dem Ordnungsrahmen der Motogeragogik strukturiert und den einzelnen Erfahrungsfeldern zugeordnet, was eine klare Strukturierung der Praxis ermöglicht. Dieses Buch dient als Nachschlagewerk mit abwechslungsreichen Aufgaben und bietet ein Gerüst für eigene Ideen.
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"Zuerst muss die Seele bewegt werden ...", Marianne Eisenburger
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- 2005
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