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Die Diskontinuität der Moderne

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In ihrer historisch-soziologischen Analyse der Krise moderner Gesellschaften zeigen Imhof und Gaetano, daß die Diskontinuität sozialen Wandels ein elementares Charakteristikum der Moderne ist. Sie knüpfen an die Diskussion um die Fortsetzung oder Verabschiedung des »Projekts der Moderne« an. Ihr theoretischer Beitrag relativiert sowohl die Endzeithypothese, die den Kern der Deklaration einer Postmoderne bzw. Posthistoire ausmacht, wie auch die entgegengesetzten Konzepte, welche die Gegenwart als Station einer progressiven Entwicklung seit der Aufklärung begreift. Sie beleuchten die Krisenträchtigkeit moderner Gesellschaften als Schlüssel zum Verständnis des sozialen Wandels. Im Rahmen dieses theoretischen Versuchs geht es vor allem um folgende Fragen: Wie lassen sich die Einbrüche auf dem Pfad des »Fortschritts« erklären? Welche spezifischen historisch- gesellschaftlichen Konstellationen führen zu krisenhaften Zuspitzungen? Wie »offen« ist die historische Situation in solchen Krisen? Was begrenzt das Spektrum von Krisenlösungen zwischen Totalitarismus und Zivilität in einer Gesellschaft? Autoren: Kurt Imhof und Romano Gaetano arbeiten am Institut für Soziologie der Universität Zürich und geben die Reihe »Krise und sozialer Wandel«, Zürich 1993/1995, heraus.

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Die Diskontinuität der Moderne, Kurt Imhof

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1996
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