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Jugendliche lassen sich mit dem „ersten Mal“ Zeit, doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Während Medien oft von einer romantischen, zurückhaltenden jungen Generation berichten, haben aktuelle Studien ergeben, dass Jugendliche heute deutlich früher Sex haben als ihre Eltern oder Großeltern. Über die Hälfte erlebt das „erste Mal“ vor dem 17. Geburtstag, und fast jedes vierte Mädchen verliert ihre Jungfräulichkeit bereits mit 15 oder früher. Das Durchschnittsalter liegt bei Jungen bei 15,1 und bei Mädchen sogar bei 14,8 Jahren. Nur 10 Prozent der Befragten hatten ihren ersten Geschlechtsverkehr erst mit 20 oder später. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Eine frühere Geschlechtsreife, bedingt durch bessere Ernährung und hormonelle Einflüsse, spielt eine entscheidende Rolle. Zudem führt eine tolerantere Erziehung dazu, dass Jugendliche weniger eingeschränkt sind. Interessanterweise machen Jugendliche, die zu Hause strenger kontrolliert werden, ihre ersten sexuellen Erfahrungen später als ihre freizügiger aufgewachsenen Altersgenossen. Allerdings sind diese ersten Erfahrungen oft nicht das erwartete Highlight. Viele finden die Umstände unromantisch und die Stimmung verkrampft. Über 40 Prozent der Mädchen beschreiben das Erlebnis als hektisch und wenig erfüllend, und auch viele Jungen sind enttäuscht, da ihre Erwartungen nicht erfüllt werden.
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Lexikon der Sex-Irrtümer, Jürgen Brater
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