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Das Trilemma der psychophysischen Kausalität umfasst drei scheinbar inkonsistente Thesen: 1. Psychische Ereignisse sind von physischen verschieden. 2. Physische Ereignisse haben physische Ursachen. 3. Psychische Ereignisse haben physische Wirkungen. Diese Thesen werfen die Frage auf, wie psychische Ereignisse physische Wirkungen haben können, wenn sie keine physischen Ereignisse sind und physische Ereignisse physische Ursachen benötigen. Trotz umfangreicher wissenschaftlicher Literatur gibt es keine durchgehend formalisierte Analyse. Diese Arbeit wählt den Rahmen der Ereignisalgebra für eine solche formalisierten Behandlung. Dieser Formalismus ist in naturwissenschaftlichen sowie in der Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie verbreitet. Wichtige Themen der aktuellen philosophischen Diskussion, wie Identität, Reduktionismus, Supervenienz und Emergenz, werden behandelt. Die formale Analyse zeigt, dass Supervenienz- und Emergenzthesen ihren Ansprüchen als nicht-reduktive physikalistische Theorien nicht gerecht werden. Auch die kausale Wirksamkeit psychischer Ereignisse wird formalisiert. Die Auflösung des Trilemmas erfolgt durch einen dualistischen Reduktionismus, was bedeutet, dass die Fragen der Reduktion und des Monismus/Dualismus entkoppelt werden können. Dies stellt ein überraschendes Ergebnis im Kontext der Mainstream-Diskussion dar. Gisela Matt, geboren Bruno, hat Physik und Mathematik sowie Biologie und Philosophie studi
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Ein Vorschlag zur Auflösung des Trilemmas der psychophysischen Kausalität im Formalismus der Ereignisalgebra, Gisela Matt
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