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Spur und Umschrift

Zur konstitutiven Bedeutung von Erinnerung in der Psychoanalyse

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Die Studie schliesst eine Lücke im Diskurs über Erinnerung. Im interdisziplinären Gespräch von psychoanalytischen, soziologischen und kulturwissenschaftlichen Ansätzen (Freud, Mead, Halbwachs, Durkheim, Assmann) werden weiterführende Einsichten über Erinnerung als intersubjektive Praxis gewonnen. Spur, Umschrift und Nachträglichkeit stellen die zentralen Konzepte der Erinnerungstheorie Sigmund Freuds dar. Als leibliche Einschreibungen des Erlebens verbindet das Konzept der Erinnerungsspur die drei grundlegenden Dimensionen der Psychoanalyse: das Somatische, das Soziale und das Unbewusste. Die konstitutive Bedeutung von Erinnerung für das Verständnis von Zeitlichkeit und Subjektivität erschließt sich aus einer erneuten Lektüre der Freudschen Verführungstheorie im Anschluss an Jean Laplanche. Damit lenkt diese Arbeit die Aufmerksamkeit auf die Spuren und Umschriften unbewusster vergangener Erfahrungen in individuellen und gesellschaftlichen Erinnerungsprozessen.

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Spur und Umschrift, Ilka Quindeau

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2004
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