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Der „Seehof“ auf der Innsbrucker Hungerburg ist eines der schönsten Bildungshäuser Österreichs mit einer wechselvollen 50-jährigen Geschichte. Ursprünglich vor dem Ersten Weltkrieg als Gasthaus mit künstlichem Badesee und Aussichtsturm erbaut, diente er in der Zwischenkriegszeit den sozialdemokratischen „Kinderfreunden“ als Erholungsheim und der Tiroler ArbeiterInnenschaft als beliebter Ausflugsort. Nach Enteignungen durch den autoritären „Ständestaat“ und die NSDAP erhielt die SPÖ 1950 den Besitz zurück und verkaufte ihn 1954 an die Tiroler Arbeiterkammer. Heute ist der „Seehof“ ein modernes Bildungszentrum, das sich auf die Schulung von ArbeitnehmervertreterInnen konzentriert, Kindern und Jugendlichen kreative Urlaubsangebote in der Natur bietet und KünstlerInnen Ausstellungsflächen zur Verfügung stellt. Der Autor, Horst Schreiber, Jahrgang 1961, ist Historiker und Lehrer für Geschichte und Französisch am Abendgymnasium Innsbruck. Er ist auch Universitätsdozent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und Vorstandsmitglied der „Michael-Gaismair-Gesellschaft“. Schreiber hat zahlreiche Publikationen verfasst, die sich mit verschiedenen Aspekten der Tiroler Geschichte und Gesellschaft befassen.
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"... in der Schönheit und Ruhe der Hungerburg", Horst Schreiber
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- 2004
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