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Ein Hallo aus der Glasglocke

Briefe über Grenzen

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^Bis Pia acht war, hatten die Menschen von ihr nur das äußere Bild einer Puppe in einem Rollstuhl, deren Mimik nicht den Umständen entsprach, deren Hände sich in ständiger zitternder Bewegung befanden. Nur die Mutter vermutete, dass da mehr war als eine hübsche Hülle. Doch erst durch das Einsetzen von gestützter Kommunikation erhielt Pia Schmidt endlich die Möglichkeit, mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen. Gestützte Kommunikation ist eine Methode, schwerstbehinderten Menschen durch behutsames Stützen der Hand oder das Zeigen von Buchstaben auf einer Tafel das Schreiben zu ermöglichen. In einem Briefwechsel mit der Schriftstellerin und Behinderten-Aktivistin Ursula Eggli, die ebenfalls ihr Leben im Rollstuhl verbringt, vermittelt uns Pia, wie eingekerkert und hilflos sie sich oft in ihrem Körper fühlt. Wir erfahren aber auch vom Alltag der beiden ungleichen Frauen, Pia an der Schwelle zum Erwachsenwerden und Ursula im Großmutteralter.

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Ein Hallo aus der Glasglocke, Ursula Eggli

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2004
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