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Gallmücken und ihre Gallen auf Wildpflanzen

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Die „Gallen“, die wir auf verschiedenen Pflanzen beobachten können, sind „Kinderstuben“ bestimmter Insektenarten. Durch chemische, von den Eiern ausgehende Einflüsse wird das Pflanzengewebe zur Bildung der „Wohnung“ angeregt, in der sich gleichzeitig die Larven von den Stoffen, die die Pflanze durch Photosynthese für ihr eigenes Wachstum assimilierte, ernähren. Manche Arten leben in der Galle in Symbiose mit einem auf der Pflanze parasitierenden Pilz, dessen Myzel die Innenwände der Galle auskleidet. Inquiline Gallmückenlarven von Arten, die zur Gallenbildung unfähig sind, leben wieder parasitisch in den Gallen anderer Arten. Es gibt kaum ein Lebewesen, sei es Pflanze oder Tier, das nicht wieder anderen Lebewesen als Wohn- oder Entwicklungsstätte diente. Besonders auch beim Studium der zahllosen Gallmückenarten, von denen jede sich auf eine besondere Pflanzenart spezialisiert hat, kommt uns dies zum Bewußtsein. Das Prinzip aller Lebewesen, sich zu behaupten und auszubreiten, läßt in den einzelnen Arten und Individuen die kompliziertesten Instinktabläufe entstehen. um sich an die Umwelt, in diesem Falle den Wirt, der ihnen die organischen Substanzen zur Ernährung der Larven liefert, anzupassen und Widerstände zu überwinden, die sich der Erhaltung der Art entgegenstellen.

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Gallmücken und ihre Gallen auf Wildpflanzen, Marcela Skuhravá

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2004
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