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Keine andere Kunstform erzeugt so intensive und vielfältige Gefühlsreaktionen wie das Kino. Das Gefühlsleben der Zuschauer ist jedoch erst kürzlich zum zentralen Thema der filmwissenschaftlichen Diskussion geworden. In den letzten zehn Jahren haben Filmwissenschaftler verschiedener Denkrichtungen diverse Ansätze entwickelt, um die Emotionen im Kino zu erforschen. Dabei werden Erkenntnisse aus Psychologie, analytischer Philosophie und Kognitionswissenschaft sowie ästhetische Überlegungen herangezogen. „Kinogefühle: Emotionalität und Film“ präsentiert eine Momentaufnahme dieser Debatte, indem es Originalbeiträge und Übersetzungen wichtiger Texte vereint und Vertreter bedeutender Denkrichtungen erstmals in einem deutschen Band zusammenbringt. Themen wie die emotionale Bindung an Filmfiguren, die Wirkung von Filmmusik, der Zusammenhang von Gefühlserleben und Moral, die Kodierung von Emotionen im Bollywood-Kino und die Beziehung zwischen Emotion und Dokumentarfilm werden behandelt. Auch kulturhistorische Aspekte, wie die Wurzeln des Film-Melodramas im Theater der Empfindsamkeit, finden Berücksichtigung. Renommierte Autoren wie Raymond Bellour, Francesco Casetti und Thomas Elsaesser analysieren Filme wie „Mandingo“, „Der weiße Hai“ und Serien wie „Star Trek“.
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Kinogefühle: Emotionalität und Film, Matthias Brütsch
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