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Gottorf verdankt seinen Ruhm im 17. Jahrhundert dem ersten barocken Garten nördlich der Alpen mit dem Gottorfer Globus. Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf (1597 - 1659) hatte den Globus ab 1650 errichten lassen. Mit einem Durchmesser von über drei Metern bot der Globus, auf dessen Außenfläche die damals bekannte Welt kartografiert war, bis zu zwölf Personen Platz. Die Innenhaut der Hohlkugel zeigte einen Sternenglobus - das erste Planetarium moderner Prägung. Dieses Wunderwerk erweckte das Interesse Zar Peters des Großen, der es 1713 nach St. Petersburg verbringen ließ. Dort befindet sich der stark beschädigte und immer wieder aufs Neue restaurierte Globus noch heute. Die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf ließ in den vergangenen Jahren den barocken Garten mit dem Globushaus und dem Gottorfer Globus wiedererstehen.
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Der neue Gottorfer Globus, Herwig Guratzsch
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- 2005
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