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Logik der Bilder

Präsenz – Repräsentation – Erkenntnis

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Der Begriff des "iconic turn" wird zunehmend in verschiedenen Wissenschaften diskutiert, nachdem er ursprünglich vor allem in der Kunstgeschichte und Kunsttheorie behandelt wurde. In den Theaterwissenschaften, Ethnologie, Literaturwissenschaften und weiteren Disziplinen wird diese Wende zum Bild nun ebenfalls thematisiert. Zu den Inhalten gehören unter anderem: die Beziehung zwischen Gesicht und Maske (Hans Belting), eine metapherntheoretische Analyse von Kafkas 'Die Brücke' und 'Von den Gleichnissen' (Gabriele Brandstetter), sowie Leibniz’ Gewebe von Strumpfband, Falte und Leinwand (Horst Bredekamp). Weitere Themen sind die Topiken und das Vage in der Weltanschauung (Olaf Breidbach), die künstlerischen Antipoden Turner und Constable (Werner Busch), und Kandinskys Sicht auf Monet im Kontext von Abstraktion und Impressionismus (Matthias Haldemann). Zusätzlich werden Ornamente in der Kunst Melanesiens (Christian Kaufmann) und das Bild Gottes bei Hölderlin (Gerhard Kurz) behandelt. Die Undurchsichtigkeit der Fotografie (Karlheinz Lüdeking) sowie Erinnern und Wiederholen in Degas’ Werkprozess (Michael Lüthy) sind ebenfalls zentrale Themen. Weitere Beiträge befassen sich mit der Bildlichkeit von Metaphern (Stefan Majetschak), Ruinenveduten als Ideenbilder der Geschichte (Achatz von Müller) und der Poetik von Robert Musil (Gerhard Neumann). Schließlich wird die Thematik der Verkörperungen im Bild von Bernhard Waldenfels beleucht

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Logik der Bilder, Richard Hoppe Sailer

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2005
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