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Von Macht ist die Rede

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Für die gängigen Machttheorien gilt das asymmetrische Verhältnis als die typische Machtbeziehung. Dieses behält auch zweifellos seine Gültigkeit. Dennoch ist mit ihm das Phänomen der Macht keineswegs ausgeschöpft. Dessen ganze Breite wird sichtbar, wenn wir von der Grundbedeutung der Macht (auch etymologisch) als „Können“ in allen seinen Äusserungen ausgehen. Sechs Fragen strukturieren das ausgeweitete Feld, die Frage nach dem Begriff, dem Erscheinungsbild, der Entstehung, dem Grund, der Wirkung – und mit besonderem Gewicht – der Rechtfertigung. Begründete Massstäbe (Demokratie / Menschenrechte / Machtausgleich) erlauben alsdann eine Kritik der gegenwärtigen Verhältnisse. Gegenwart und Zukunft werden bestimmt von unserer Einstellung gegenüber der Macht, davon, wofür und wie wir unser Machtpotenzial einsetzen. Der Wille zur Macht ist in allem und jedem, die Frage ist nur, wieviel Macht wir ihm lassen, d. h. welche Form er annimmt: die grenzenlose oder die begrenzende. – Letztlich geht es um den Versuch, die Welt aus dem Gesichtspunkt der Macht zu deuten.

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Von Macht ist die Rede, Albert Meyer

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2005
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