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Reality perception, identity and violence in American film

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In der postmodernen Gesellschaft wird Realität täglich in Film, Fernsehen, Video, Videospielen und Werbung konstruiert. Medien spiegeln die Realität wider, erzeugen Simulationen und manipulieren die Wahrnehmung ihrer Konsumenten. Eine objektive Realität existiert nicht mehr; stattdessen gibt es nur subjektive Wahrnehmung und Interpretation. Diese Grundlage führt zu einer Identitätskonstruktion, die oft gespalten und instabil ist. Die Suche nach Identität wird zur Suche nach dem „Realen“. Gewalt spielt eine zentrale Rolle, da sie in einer gewalttätigen Gesellschaft Überleben sichern und Kontrolle ermöglichen kann. Lynch und Cronenberg bieten unterschiedliche Perspektiven auf die postmoderne Gesellschaft sowie die Rolle des Individuums, der Medien und des Künstlers. Ihre Protagonisten sind jedoch in selbstgeschaffenen Gefängnissen gefangen und unfähig, auszubrechen. Anhand der Filme Lost Highway und eXistenZ wird die Wahrnehmung von Realität, Identität und Gewalt im postmodernen Film diskutiert, um Rückschlüsse auf unsere Gesellschaft zu ziehen.

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Reality perception, identity and violence in American film, Shehan Bonatz

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2005
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