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"Juden, Frauen und Litteraten"

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In einem brillanten Essay untersucht Heinrich Detering die Rolle des Literaten im Frühwerk Thomas Manns. Literaten – Künstlerfiguren überhaupt – versteht Thomas Mann als Außenseiter, die ihre Position und Legitimation in der Gesellschaft immer wieder in Frage stellen. In seinem originellen Streifzug durch die frühen Texte gelingt es Heinrich Detering nachzuzeichnen, dass der Literat Thomas Mann seine künstlerische Identität in gesellschaftlich stigmatisierten Gruppen findet: vor allem bei den Frauen und den Juden. Ihnen – und dem Literaten – ist eines gemein: »der Ekel vor dem, was man ist.« Thomas Mann nimmt dieses Stigma an, indem er sich selbst als weiblichen und jüdischen Schriftsteller entwirft und so zu seiner künstlerischen Produktivität findet. Heinrich Detering schärft nicht nur unseren Blick auf die Texte Thomas Manns, seine überraschend neue und frische Lesart lädt uns ein – mehr noch: legt zwingend nahe, den jungen Thomas Mann neu kennen zu lernen.

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"Juden, Frauen und Litteraten", Heinrich Detering

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2005
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