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Das Palais Epstein

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'Kaum ein Gebäude spiegelt die Geschichte Wiens seit der Ringstraßenära so vielfältig wider wie das Palais Epstein' (Kurt Scholz, ehemaliger Präsident des Stadtschulrats Wien). In Auftrag gegeben wurde der Bau von Gustav Ritter von Epstein (1828-1879), entworfen von Theophil von Hansen, gebaut unter der Aufsicht von Otto Wagner. Dieses Haus war gleichsam einer der kulturellen Mittelpunkte des Fin de Siècle in Wien. In Folge der Wirtschaftskrise von 1874 verlor Epstein nahezu sein gesamtes Vermögen und kurz später sein Leben, worauf sich die Geschichte des Palais Epstein wechselhaft entwickelte. Zuerst zog die Englische Gasgesellschaft ein, dann ein entsprechendes Amt der Stadt Wien und wenige Jahre später der Verwaltungsgerichtshof. Ab 1992 wurde das Palais Epstein erstmals Sitz des Wiener Stadtschulrates. Von 1938 bis 1945 war das Reichsbauamt hier untergebracht, von 1945 bis 1955 die sowjetische Zentralkommandatur. Nach einer Renovierungsphase fand abermals der Stadtschulrat für Wien ab 1958 Heim im Epstein und blieb dort bis zum Jahr 2001. Seither findet in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesdenkmalamt, der Bundesimmobiliengesellschaft und der Wiener Architektengemeinschaft Töpfer/van der Donk eine umfassende Generalsanierung des Palais Epstein statt. Mit Beiträgen von: Heinz Fischer, Wolfgang Baatz, Friedrich Dahm, Christina Gattringer, Brigitte Hamann, Eva-Maria Höhle, Andreas Kohl, Lukas Moser, Barbara Neubauer, Manfried Rauchensteiner, Wilhelm Georg Rizzi, Ute Woltron u. a.; Fotografien von Helga Loidold

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Das Palais Epstein, Helga Loidold

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2005
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