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Sich in Beziehung setzen

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Eine neue interdisziplinäre Debatte beginnen Fachfrauen aus Sozialpolitik, Ethik, Politikwissenschaft, Ökonomie, Sprachwissenschaft, Theologie und Biologie mit diesem Band. Wo Menschen in Beziehungen leben, befinden sie sich in ständiger Abhängigkeit voneinander. Und das in einer Kultur, die von der Vorstellung autonomer Subjekte auf der einen und genetischer Determiniertheit auf der anderen Seite geprägt ist. Angelehnt an die Theorien des Affidamento, halten die Autorinnen dieses Bandes Bezogenheit statt Autonomie für das Kennzeichen menschlicher Existenz. Eine Frage wirbelt die ›Weltsicht der Bezogenheit‹ auf: Wie sähe eine Sozialpolitik aus, die Fürsorge und Fürsorgebedürftigkeit als selbstverständliche Merkmale jedes Menschen anerkennt? Wie ändern sich Moralvorstellungen, wenn nicht mehr die ›Rechte‹ und ›Pflichten‹ Einzelner, sondern die Pflege fragiler Beziehungsnetze im Zentrum des Interesse stehen? Wie ist Freiheit in der Abhängigkeit voneinander denkbar? In überraschenden Querbezügen wird deutlich, dass ›Bezogenheit‹ für die Autorinnen während der Entstehung des Bandes nicht bloß Theorie war … Ina Praetorius, geb. 1956, ist Germanistin und evangelische Theologin mit den Arbeitsschwerpunkten Feministische Ethik, Postpatriarchales Denken und Spiritualität. Zurzeit lebt sie in der Schweiz.

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Sich in Beziehung setzen, Ina Praetorius

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2005
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