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Philosophie der technologischen Zivilisation

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Drei Erfahrungen sind heute zentral: die Unterbrechung aller Kontinuitäten; die Erfahrung, dass ein jeweiliges Geschehen nicht aus tieferen Ursachen resultiert, sondern, wie an der Börse, nur ein Effekt eines anderen Geschehens, also von Wechselwirkungen ist; schliesslich die Erfahrung einer ungeheuren Beschleunigung, in der jemand oder etwas einzig als Bewegung oder als dynamisches Verhalten existiert. Ereignis, Immanenz und Prozessualität sind Namen, die für diese Erfahrungen eingesetzt werden können. Sie be-schreiben gleichzeitig eine auf Dauer gestellte Krise. Sie wird als Krise im Anfangen interpretiert und es geht darum, den Begriff des Anfangens neu zu reflektieren. Dabei wird in die Anfänge der Philosophie zurückgedacht: Parmenides, Heraklit und Protagoras sind Denker des Anfangens im radikalen Sinne. Die aus einer Ontologie des Anfangens gewonnenen Kategorien werden dann in unterschiedlichen Gegenstandsbereichen erprobt: Technologie, Sozialpsychologie, Politik. Dabei geht es im Kern darum, einen philosophischen Technikbegriff auszuarbeiten, der insbesondere den Herausforderungen der neuen Technologien gerecht werden kann.

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Philosophie der technologischen Zivilisation, Karl-Wilhelm Berger

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2006
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