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"Kirche und Staat" im Denken des frühen Christentums

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Dieser Band beleuchtet das frühchristliche Denken in Bezug auf die Bereiche «Staat» und Kirche und versammelt eine Auswahl kurz kommentierter Texte (lateinische, griechische, hebräische Quellen und deren deutsche Übersetzung) von prägendem Einfluss. Es handelt sich dabei um Texte aus der Bibel (Altes und Neues Testament), dem Frühjudentum, der klassisch-griechischen (Plato, Aristoteles, Isokrates), der hellenistischen (Plutarch) und der römischen Philosophie (Cicero). Der Begriff «Staat» wurde zwar erst in der Frühen Neuzeit gebildet; gleichwohl beschreibt die gewählte Titelformulierung aus heutiger Sicht die Thematik der Textsammlung am verständlichsten. Vorgestellt werden Texte zum Königtum im Alten Testament, zur Einstellung des antiken Judentums zur politischen Macht, zur politischen Theorie der griechischen Klassik und des Hellenismus, zu Ciceros Staatsauffassung, zum Gebet für die Obrigkeit im Frühchristentum und seinem theologischen Hintergrund, zu Kirche und Kaiser von Tertullian bis Johannes Chrysostomus, zu den beiden civitates bei Augustin, zur gelasianischen «Zwei-Gewalten»-Lehre und ihren byzantinischen Entsprechungen (bis hin zu Photios, 9. Jh., und seiner Konzeption des Verhältnisses von Kaiser und Patriarch in Byzanz).

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"Kirche und Staat" im Denken des frühen Christentums, Adolf Martin Ritter

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2005
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