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malaucoccyx

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„malaucoccyx“ (frz. Steißbeinschmerzen) ist kein Bilderbuch über die Volkskrankheit Nummer Eins, der geheimnisvolle Begriff vermittelt eher etwas von der Atmosphäre, die in den Collagen Fiona Rukschcios spürbar wird. Collagen wie Tagebuchnotizen, 1997-2005 in Rom, Paris, London und Wien entstanden, aus Schlagzeilen und Zeitungsfotos zusammengeschnitten und -geklebt, in gemalten, skizzierten Räumen und Landschaften. Und in jeder dieser bewegten, oft widersprüchlichen Szenen erscheint ihr aus Passfotos ausgeschnittenes Gesicht. So erprobt Fiona Rukschcio die diversen Rollen und Posen, die Politik, Presse oder ein jourmnalistisch aufbereiteter Feminismus anbieten und lässt ihren Wunsch nach Identität und Identitätswechsel mit den öffentlichen Erwartungen und Clichés komisch und melancholisch aufeinanderprallen. Selbstbilder werden erprobt, Kommentare, Handlungs-anweisungen, Gedankenblitze wie absurde Befehle, die erschrecken und dann ihre Komik preisgeben: Jeden Tag eine Provokation / wohin führt das? Fiona Rukschcios Collagen sind Zeugnisse einer neuen feministischen Position: spielerisch im Umgang mit den Medien und dem Material, gleichzeitig Mögliches und Unmögliches kom-binierend und verwerfend, auf der intensiven, spannungs-reichen Suche nach einer Identität, in der doch fast alles offen bleibt.

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malaucoccyx, Fiona Rukschcio

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2005
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