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Vom Glück sich anzustecken

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Vielleicht ist das Übersetzen das älteste Gewerbe der Welt: Das Sinnlich-Mannigfaltige wird in einen Gegenstand übersetzt, der Gegenstand in ein Wort, das Wort in ein anderes – und so weiter. Wo Menschen sind, da ist Sprache und also das Übersetzen. Es dreht sich alles um das Glück, sich an einem fremden Text anzustecken, aber auch darum, vom Glück dieses fremden Textes sich anzustecken. Die üblichen Bilder zur Übersetzertätigkeit werden nicht geliefert. Der vorliegende Band fragt im Speziellen nach den Bedingungen des Übersetzens, und danach, was denn nun Probleme der (literarischen) Übertragung sind (sein können), sowie danach, was einen Gehalt sprachlich determiniert – und wie man dieser Bestimmung durch die Form treu bleiben kann. Eröffnet wird das Buch mit einem Gedicht aus typographischen Zeichen von Elfriede Jelinek, das sie das „Glücksschwein“ nennt. Wie überhaupt der Herausgeber Martin A. Hainz mit allen Autoren und Autorinnen dieser Textsammlung Glücksgriffe getan hat: Beiträge stammen unter anderem von Hans-Dieter Bahr, Franz Josef Czernin, Franzobel, Hans-Jost Frey, Elfriede Gerstl, Martin A. Hainz, Sigrid Hauser, Felix Philipp Ingold, Magda Jeanrenaud, Klaus Reichert, Peter Waterhouse und Herbert J. Wimmer.

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Vom Glück sich anzustecken, Martin A. Hainz

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2005
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