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Zeitrhythmen und performative Akte in der städtischen Erinnerungs- und Repräsentationskultur zwischen früher Neuzeit und Gegenwart

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Die Vergegenwärtigung und Repräsentation von Geschichte gehört zu den erprobten Methoden der kollektiven Identitätsbildung. Mit Hilfe von Jubiläen, Gedenktagen und materiellen Erinnerungszeichen wie Denkmälern oder Bauwerken wird die Vergangenheit inszeniert, um bestehende institutionelle Ordnungssysteme zu stabilisieren und Zukunftsfähigkeit zu suggerieren. Im vorliegenden Sammelband werden die institutionellen Mechanismen der Erinnerungspolitik und der Identitätsbildung anhand von neun Einzelstudiien erörtert, die geographisch über Europa verteilt sind – u. a. Metropolen wie Venedig, Berlin oder Dresden – und die zeitlich die Spanne von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart abdecken. Dabei werden spezifisch städtische Formen der Reformationserinnerung ebenso thematisiert wie die Entstehung und Verbreitung der ersten Stadtjubiläen und die Bedeutung jährlicher Gedenktage für die Identität von städtischen Gemeinwesen. Mit der epochenübergreifenden Analyse der städtischen Erinnerungs- und Repräsentationskultur eröffnen die vorliegenden Studien neue kultur- und stadtgeschichtliche Perspektiven.

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Zeitrhythmen und performative Akte in der städtischen Erinnerungs- und Repräsentationskultur zwischen früher Neuzeit und Gegenwart, Ulrich Rosseaux

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2005
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