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Die große Geradheit gleicht der Krümmung

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Die moderne chinesische Ästhetik ist reich an Bezügen auf ihre eigene Tradition, aber auch auf die westliche Ästhetik. Sie entfaltet ihren Gegenstand in der Auseinandersetzung mit den materiellen und schriftlichen Zeugnissen ihrer eigenen Geistes- und Kulturgeschichte. Überdies ist sie aufs engste mit den gesellschaftlichen und kulturellen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts verbunden. Ausgehend von den Fragestellungen des 20. Jahrhunderts wird in dem Buch Die große Geradheit gleicht der Krümmung der Überlegung nachgegangen, wann die chinesische Ästhetik aus einer alles bestimmenden Wirklichkeit heraustrat und sich eine Welt in Freiheit erschloss. So geht mit dem Begriff des Schönen in China die Selbstverständigung und auch die Klärung der eigenen Gegenwart im geschichtlichen Rückblick einher. Der Begriff des Schönen kann nicht auf die Kunst festgelegt werden, und umgekehrt erschöpft sich auch die Kunst nicht im Schönen. Ebenso gehen weder das Schöne noch die Kunst in einem Verweisungszusammenhang auf etwas Un- oder Überpersönliches wie das Dao auf. Ziel des Buchs ist es, dies mit neuen Zugangsweisen zur chinesischen Ästhetik aufzuzeigen und dadurch den Blick zu öffnen für die freie Urteilsbeziehung im Schönen und die schöpferische Lebensgestaltung, die im Chinesischen als die höchste Kunstform einzustufen ist.

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Die große Geradheit gleicht der Krümmung, Heinrich Geiger

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2005
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