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"Das Volk ist ein Trost"

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Bislang gibt es keine Veröffentlichung, die das Verhältnis gewöhnlicher Deutscher zu Juden zwischen 1933 und 1945 aus der Sicht jüdischer Zeitzeugen zusammenfassend darstellt. Diese Lücke möchte Konrad Löw schließen, insbesondere durch das literarische Erbe verfolgter Juden. Im ersten Teil beleuchtet er die Erfahrungen jüdischer Opfer, die in Tagebüchern, Briefen und Interviews festgehalten sind, darunter Stimmen wie die von Else Behrend-Rosenfeld, Victor Klemperer und Ruth Klüger. Im weiteren Verlauf des Buches beschäftigt sich Löw mit Publikationen namhafter Autoren, deren Ansichten teils von den Erkenntnissen der Zeitzeugen abweichen. Er behandelt zentrale Fragen: Wer wusste was und wann? War Reden wirklich ein Gebot der Stunde? Wer hat wie geholfen? Wie haben die Juden ihre christlichen Mitbürger wahrgenommen? War Hitlers Judenpolitik ein Motiv für Widerstand? Entsprach das Ausland den Erwartungen der Juden? Welche Lehren lassen sich aus den damaligen Ereignissen ziehen? Löw sucht und findet Antworten auf die Frage, ob die Mehrheit der Deutschen die Judenpolitik des Dritten Reiches unterstützte und ob es gerechtfertigt ist, pauschal von einer Schuld des deutschen Volkes zu sprechen.

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"Das Volk ist ein Trost", Konrad Löw

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2006
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