Verratene Liebe - falsche Götter

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Wie und warum werden wir zum willfährigen Werkzeug der Macht? Arno Gruen untersucht den inneren Kern, für den wir selbst verantwortlich sind, und zeigt, dass hier die Entmachtung der Macht und eine friedensfähige Zukunft beginnen. Der Mensch strebt nach Autonomie, unterwirft sich jedoch Autoritäten und macht sich von ihnen abhängig. Oft folgt er dem Glücksversprechen anderer, ohne zu erkennen, dass dies ins Unglück führt. Die Ursachen für solch selbstzerstörerisches Verhalten liegen tief in uns, oft bereits in der Kindheit, wo Selbstverachtung und Selbsthass Wurzeln schlagen. Diese negativen Gefühle führen zu einem lebenslangen Kreislauf von Hass, Schuld und Selbstmitleid. Die Suche nach Erlösung führt uns oft zu „falschen Göttern“, die Liebe versprechen, aber Gehorsam erwarten. Wir folgen denen, die uns verachten, weil wir das Opfer in uns selbst hassen. Dies führt zur Verdrehung der Liebe: Wir lieben, was wir hassen, und hassen, was wir lieben könnten. Politisch hat dies weitreichende Konsequenzen, da wir Aggressoren beitreten. Die zentrale Frage bleibt: Wie können Menschen sich von Hass, Schuld und Selbstmitleid befreien und friedlich leben? Gibt es Hoffnung auf die Entmachtung falscher Macht? Ein eindringliches Plädoyer für eine friedensfähige Zukunft in einer von Terror und Krieg bedrohten Welt.