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Samuel Beckett

Synästhesie als Medienspiel

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Die Studie untersucht die synästhetischen Wechselbeziehungen und Sinnes-Koppelungen in Bec ketts Texten und Medienspielen. Samuel Beckett stand zunächst unter dem Einfluss der literarischen Avantgarden, nahm aber schon früh den Dialog mit den neuen Medien – Hörspiel, Film und Fernsehen – auf, indem er seine Sprach- und Bühnenexperimente mit technischen Bildern und Tönen kombinierte. Bec ketts Mediensynästhesien spielen mit Grenzformen der Wahrnehmung, mit der Austauschbarkeit, Überlagerung und Kreuzung von Schrift, Stimme, Klang, Bewegung, Musik und Bild, ohne sich jedoch in einer Synthese der Sinne, einem sensus communis aufzulösen. Lommels Studie bezieht erstmals das ambitionierte Projekt Bec kett on Film (2001) ein – die Verfilmung fast aller Theaterstücke Becketts.

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Samuel Beckett, Michael Lommel

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Année de publication
2006
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