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Föderalismus in Österreich

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Ist die aktuelle Gestaltung von föderativen Systemen in Zeiten des demographischen Wandels noch zeitgemäß? Vielerorts wird die Forderung nach einem kooperativen Föderalismus gestellt, dem - im Gegensatz zum konkurrierenden Föderalismus - der Grundgedanke der Solidarität in der Ausgaben- und Einnahmengestaltung föderal geordneter Staaten zugrunde liegt. Die vorliegende Analyse der Finanzbeziehungen zwischen öffentlichen Körperschaften in föderativen Staaten zeigt am Beispiel von drei Ländern - Österreich, Deutschland und Schweiz - welche unterschiedlichen Formen der Ausgestaltung des Finanzausgleichs in der Praxis existieren und welche Problemfelder dadurch entstehen können. Die bestehenden Strukturausprägungen der Verteilung der Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen zwischen den öffentlichen Körperschaften verursachen in Kombination mit dem aktuellen demografischen Wandel, der zu einer stetigen Suburbanisierung der Bevölkerung und der Arbeitsplätze führt, neue Probleme. Ein besonderer Fokus wird von den Autoren dahingehend auf die Erörterungen der facettenreichen Stadt-Umland-Problematik der Region Linz gelegt, in der dieser Strukturwandel beispielhaft dargestellt werden kann. Ausgehend von der Interaktion des demografischen Wandels und der Ausgestaltung der föderativen Systeme werden schließlich Lösungsvorschläge erarbeitet, die bis zur Gestaltung neuer organisatorischer Einheiten reichen.

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Föderalismus in Österreich, Andrea Kollmann

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2005
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