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Der vorliegende Band dokumentiert die Korrespondenz zwischen Paul Engelmann und Ludwig Wittgenstein, die von 1916 bis 1937, mit einer längeren Unterbrechung, stattfand. Diese Freundschaft spiegelt sich in ihren Gedanken über Literatur, Kunst, Religion und Philosophie wider. Neben dem Briefwechsel sind auch Auszüge aus Engelmanns Erinnerungen an Wittgenstein enthalten. Ein zentrales Gesprächsthema der beiden war das oft zitierte „Unaussprechliche“, das sowohl Kunst als auch Religion betrifft. Engelmann hatte die Fähigkeit, Gedanken zu formulieren, die Wittgenstein schwerfielen, und er konnte die Dinge aus der richtigen Perspektive betrachten, wodurch er das Besondere im Alltäglichen erkannte und das Leben als Kunstwerk wahrnahm. Die veröffentlichten Briefe und Erinnerungen erweitern das Bild von Wittgenstein und lenken gleichzeitig den Blick auf das Leben und Werk Engelmanns, einer vielseitig begabten und hochintellektuellen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Herausgegeben von Ilse Somavilla mit Unterstützung von Brian McGuinness. Engelmann, geboren 1891 in Olmütz, war Architekt und Literat, studierte in Wien bei Adolf Loos und lebte bis zu seiner Auswanderung nach Palästina 1934 vorwiegend in Wien und Olmütz, bevor er 1965 in Tel Aviv starb.
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Wittgenstein - Engelmann, Ludwig Wittgenstein
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- 2006
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