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Der Fall "Zauberflöte"

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Erstmals wird das Libretto der Zauberflöte in einem neuen Zusammenhang mit der Zeit- und Geistesgeschichte des späten 18. Jahrhunderts interpretiert. Mozart und sein Textdichter Schikaneder erweisen sich in Perls Untersuchung als engagierte Vertreter einer radikalen spätaufklärerischen Strömung, der Ideologie der Illuminaten, einem Geheimorden, zu dessen Wiener Organisationen Mozart in enger Verbindung stand. Wegen der rigorosen Zensur mussten die Autoren die Botschaft des Werkes tarnen: Die Zauberflöte wurde zum allegorischen Theater, in dem die handelnden Personen die beiden unversöhnlichen Mächte Klerus und Illuminaten verkörpern. Die originalen Bühnenbilder lassen sich als Darstellung eines Salzburger Versammlungsortes des Ordens bestimmen. So stellt sich diese Oper in neuer Perspektive als einzigartiger Spiegel der politischen Ereignisse im josephinischen Österreich dar. Die Analyse umfasst verschiedene Aspekte, darunter die Beziehung zwischen Jesuiten und Illuminaten, die Themen Natur, Vernunft und Weisheit, sowie die Bedeutung der Figuren und der Handlung. Zudem wird die Verfolgung der Illuminaten und deren Einfluss auf die Oper thematisiert. Der Text bietet eine umfassende Betrachtung der kulturellen und politischen Kontexte, die die Entstehung und die Rezeption der Zauberflöte prägten.

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Der Fall "Zauberflöte", Helmut Perl

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