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Nach dem Kriegsende 1945 stehen die Menschen in Deutschland vor der Frage: Was nun? Der verlorene Krieg hat tiefe Gräben hinterlassen. Während einige innerlich zerstört umherirren, haben andere ihr Leben weitgehend unverändert fortgesetzt. Hans Bruchschmidt beschreibt, wie Organisationstalent, Frechheit und Mut notwendig sind, um in der Not zu überleben. Die Geschichten berichten von der schwierigen Heimkehr aus Evakuierung und Kriegsgefangenschaft, von Hamsterern, Schiebern und überfüllten Zügen, aber auch von Hunger und Krankheit. Dennoch versuchen die Menschen, ihr Leben neu zu ordnen. Der 14-jährige Harry überwindet 200 Kilometer nach Berlin auf einem selbstgebauten Fahrrad, um seine Eltern wiederzusehen. Elisabeth, 18, arbeitet bei der DEFA Wochenschau und stellt „elternlose“ Kinder vor, um Familien wieder zusammenzubringen. Anneliese erwartet eine köstliche Suppe aus gefundenen Zutaten, die sich als ungenießbar herausstellt, und Irmgard erhält eine Backpfeife bei der Hochzeit ihrer Schwester. Alfreds Großmutter serviert einen Katzenbraten zur Heilung. Diese persönlichen Berichte bieten authentische Einblicke in die Lebensverhältnisse der Jahre 1945-1947 und ermöglichen jüngeren Lesern einen spannenden Zugang zur Jugendzeit ihrer Großeltern.
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Also packten wir es an, Jürgen Kleindienst
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- 2006
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