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DRGs (Diagnosis Related Groups) sind fallbezogene Patientenkategorien, die in der Schweiz als «Swiss DRGs» zur Vergütung von leistungsbezogenen Fallpauschalen in Spitälern verwendet werden. Die Einführung von DRGs führt zu verkürzten Verweildauern und einer Verlagerung von Leistungen aus dem stationären in den ambulanten Bereich, basierend auf Erfahrungen aus der Schweiz und anderen Ländern. Diese Veränderungen beeinflussen Prozessabläufe und eröffnen neue Steuerungsmöglichkeiten, die Ärzte, Pflegende, Patienten sowie Institutionen wie Kantone, Versicherer und Spitäler betreffen. Daher wurde ein praktisches Handbuch mit vertiefenden Fachbeiträgen und hilfreichen Tipps für Anwender erstellt. Es soll dazu dienen, DRGs besser zu verstehen und an Diskussionen über deren praktische Anwendung teilzunehmen. Der Inhalt umfasst Grundlagen, Codierung, Plausibilisierung und Gruppierung sowie Analysen und Steuerungsmechanismen mithilfe von DRG-Daten. Zudem werden die Anwendung, Steuerung und Auswirkungen von DRGs aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Spitäler (Strategie, Ärzte, Pflegende, Patienten), Kantone (kantonale Spitalfinanzierung, Globalbudget) und Versicherer (Finanzierung, Leistungseinkauf, Leistungskontrolle). Das Handbuch bietet praktische Tipps für Anwender eines Spitalfinanzierungssystems mit weitreichenden Auswirkungen.
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DRG-Handbuch Schweiz, Rolf Malk
- Langue
- Année de publication
- 2006
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