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Die Verbindung zwischen Musik und Malerei wird durch physikalische Prinzipien belegt. Klang entsteht auf molekularer Ebene durch Schwingungen, die für das menschliche Ohr hörbar sind und sich zwischen 16 und 25.000 Hertz bewegen. Klangwellen werden durch Luft, Wasser oder feste Stoffe übertragen, wobei die Frequenz einer Schwingung erhebliche Unterschiede aufweisen kann. Moleküle bewegen sich langsamer als Atome, und die Schwingungen, die unser Auge wahrnimmt und als Farben identifiziert, sind schneller als der Hörprozess. Der Begriff der Tonmalerei ist sowohl in der Musik als auch in der Bildenden Kunst verbreitet. Farben erzeugen beim Betrachter physische Reaktionen und Gefühle wie Freude oder Zufriedenheit. Das Auge weicht oft von einem Farbton ab, um ruhigere Bereiche oder andere Farben zu suchen. Bei sensiblen Menschen kann das Betrachten von Farben, ähnlich wie das Hören von Musik, emotionale Reaktionen hervorrufen. Einige Menschen erleben beim Musikhören so starke Emotionen, dass sie Töne in Farben sehen können, wie es bei Wassily Kandinsky der Fall ist, der beispielsweise grelles Zitronengelb mit dem Klang einer Trompete vergleicht. Die Werke der Künstlerin werden von Prof. Mag. Dr. Harald Haslmayr kommentiert.
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Klangbilder, Edith Temmel
- Langue
- Année de publication
- 2006
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