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Streifzüge des Geistes

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Der intellektuelle Nomade ist frei von kulturellen und wissenschaftlichen Beschränkungen und Konventionen, sein Geist durchstreift alle Gebiete der Erde, ohne festgelegtes Ziel, doch immer auf der Suche nach Erweiterung der eigenen Erkenntnis und Erkenntnisfähigkeit. Die Figur des intellektuellen Nomaden kam bereits im 19. Jahrhundert auf – man denke an Arthur Rimbaud –, und Kenneth White reist mit ihr vom Keltentum zu fernöstlichen Philosophien, von der deutschen Romantik zum russischen Nihilismus, von Thoreau in den Wäldern Amerikas zu Nietzsche und Heidegger in Engadin und Schwarzwald. 'Beim intellektuellen Nomaden mischen sich Gelehrsamkeit und Umherirren', schreibt Kenneth White – doch dieses Umherirren ist befruchtend und belebend für den zivilisationsmüden Intellekt. 'Versuchen wir, im Denken fortzufahren – und dabei nicht zu vergessen, dass das äußerste, tief reichendste Denken sich vielleicht nicht im philosophischen Diskurs realisieren wird, sondern in der exakten oder extravaganten Sprache eines Gedichtes –, versuchen wir, dem Geist die Möglichkeit zu bewahren, die Erde auf eine freisinnigere Art zu bewohnen.'

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Streifzüge des Geistes, Kenneth White

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2007
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