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Sportliche Erfolge und ihre Heldenfiguren sind im modernen Zeitalter weltweit zu Markern nationaler Identitäten geworden. In Österreich definieren sich nationale Identität und kollektives Selbstbewusstsein besonders stark über den Sport, und das bereits zu einer Zeit, als der Staat kaum Lebensfähigkeit zugestanden wurde. Die verzögerte Modernisierung des späten 19. Jahrhunderts und die Ideen der Nationalstaatlichkeit schufen die Voraussetzungen für die rasante Popularität der „english sports“ in Österreich. Heute stehen globale Sportstars neben lokalen Größen, die nach wie vor die Aufmerksamkeit ihres Publikums auf sich ziehen. Diese beiden Aspekte markieren die Entwicklung einer Vielzahl von Sportheldinnen und -helden in Österreich. Das Buch beleuchtet die Erfolge, Biografien und gesellschaftlichen Bedeutungen dieser „Helden und Idole“ sowie ihr Verhältnis zu Medien und Journalismus. Es bietet eine historische Betrachtung einer Epoche, in der Sport und seine Stars das Alltagsbewusstsein Österreichs prägten. Biografien von Sportlern wie Armin Assinger, Hansi Hinterseer, Niki Lauda, Hermann Maier und vielen anderen werden vorgestellt. Matthias Marschik, Kulturwissenschaftler und Universitätslektor, sowie Georg Spitaler, Politologe und Redakteur, sind die Autoren dieses umfassenden Werkes.
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Helden und Idole, Matthias Marschik
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- 2006
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