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Die Untersuchung von A. Coene überzeugt durch fundierte Argumentation und sorgfältige Fallanalysen. Sie stellt einen vielseitigen und anregenden Beitrag zur Valenztheorie dar und ist sowohl als Inspirationsquelle für eigene Forschungsvorhaben als auch als anschauliches Material für Lehrzwecke empfehlenswert. Die Autorin schafft eine Basis für zukünftige semantische (Valenz-)Analysen verbaler Lexeme, die kontrastiv und einzelsprachlich konzipiert werden sollten. Seit der „semantischen Wende“ gilt die lexikalische Bedeutung als Grundlage der syntaktischen Valenz. Die Arbeit beschreibt die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Satzmustern deutscher Kognitionsverben auf Basis der strukturell-funktionellen Semantiktheorie und der Koerzionstheorie. Sie gliedert sich in drei Teile: Das einführende Kapitel plädiert für eine erneute Beschäftigung mit „Bedeutung“ im Kontext der strukturell-funktionellen Sprachtheorie von E. Coserius und hebt den Nutzen des Konzepts der „einheitlichen Sprachbedeutung“ hervor, das in die Hypothese einer „Kernbedeutung“ mündet. Im zweiten Abschnitt wird erörtert, wie variable Argumentstrukturen mit einer einheitlichen verbalen Kernbedeutung vereinbar sind. Die Publikation schließt mit empirischen Valenzanalysen der Kognitionsverben glauben, denken, wissen und erkennen und zeigt auf, wie J. Pustejovskys Prinzip der „Koerzion“ in die Beschreibung komplexer syntagmatischer und paradigmatischer Beziehungen inte
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Lexikalische Bedeutung, Valenz und Koerzion, Ann Coene
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