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Ihre Gründung im Jahr 1871 war eine Kampfansage an die englische Finanzwelt. Bald war die Deutsche Bank Symbol des Aufstiegs der deutschen Wirtschaft und stand für den Kapitalismus deutscher Prägung. Ihre Vorstände schrieben selbst Wirtschaftsgeschichte und waren gesuchte Berater der Mächtigen: Vom Gründer Georg von Siemens über Hermann Josef Abs bis zu Alfred Herrhausen reicht die Liste. Nach zwei Weltkriegen, Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise hatte die Deutsche Bank große Teile ihres Auslandsgeschäfts verloren; zudem war sie tief in die Finanzierung des Dritten Reichs verstrickt. Dennoch ist es ihr als einziger deutscher Bank gelungen, sich unter den großen internationalen Investmentbanken zu behaupten und eine global führende Stellung einzunehmen. Die Macht der Deutschen Bank in der Bundesrepublik war so groß, dass sie Debatten im Bundestag auslöste. Heute steht die Deutsche Bank am Scheideweg: Kann sie ihren Platz an den internationalen Kapitalmärkten sichern, ohne die Wurzeln im deutschen Heimatgeschäft zu kappen? Ist sie im globalen Wettbewerb noch groß und einflussreich genug, um sich gegen die internationale Konkurrenz auf Dauer zu behaupten? Von den Anfängen bis zu den künftigen Herausforderungen reicht der Bogen dieses Buchs.

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Deutsche Bank, Christian Hiller von Gaertringen

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2006
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