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Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert

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Im 20. Jahrhundert prägten Massenmedien die Gesellschaft erheblich. Ihre Rolle in der Formung demokratischer Vorstellungen und Praktiken ist ambivalent. Die rasante Expansion der Massenmedien führte zu bedeutenden politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Einerseits scheinen die Medien die Demokratisierung in der westlichen Welt gefördert zu haben; andererseits trugen sie dazu bei, diese Prozesse zu unterlaufen. Der vorliegende Band untersucht anhand zahlreicher Beispiele, wie diese Ambivalenzen in den Medienformaten angelegt waren. Die Autoren betrachten die Medien als integralen Bestandteil der Gesellschaftsgeschichte, wobei nicht nur die Inhalte, sondern auch der politische und kulturelle Kontext im Fokus stehen. Die Beiträge verdeutlichen, dass der Versuch, Medien politisch zu kontrollieren, oft gegenteilige Effekte hatte. Zudem zeigen sie, wie verschiedene Medienformate eigene Narrative entwickelten, die nicht immer mit demokratischen Praktiken übereinstimmten. Massenzeitungen, Meinungsumfragen und Fernsehberichte suggerierten eine weitere Demokratisierung der Öffentlichkeit, setzten jedoch gleichzeitig neue Grenzen.

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Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert, Frank Bösch

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2006
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