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Die Krise der Demokratie

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Die Bundesrepublik Deutschland gilt als eine der stabilsten Demokratien Europas, doch es gibt wachsende Kritik an ihrem parlamentarischen System, das den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft nicht mehr gerecht wird. Kritiker weisen auf die Dominanz der Wirtschaft über die Politik, den Bedeutungsverlust der Parlamente, die Trägheit des Föderalismus und die abnehmende Bürgerbeteiligung hin. Werner Bramke, ehemaliger Abgeordneter im Sächsischen Landtag, untersucht die Herausforderungen, mit denen Abgeordnete konfrontiert sind, insbesondere aus der Perspektive eines Oppositionspolitikers. Er thematisiert die Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik, das Verhältnis von Medien und Politik, die Instrumentalisierung der Geschichte durch Politiker, den Umgang mit der MfS-Vergangenheit sowie die Beziehungen zwischen Ost und West. Anhand persönlicher Erlebnisse im ostdeutschen Musterland analysiert Bramke die allgemeinen Probleme der Demokratie in Deutschland und stellt die Ohnmacht der Parlamentarier fest. Er kommt zu dem Schluss, dass die parlamentarische Demokratie in Deutschland vor einer tiefen Krise steht. Bramke, geboren 1938, ist Historiker und war von 1979 bis 2003 Professor an der Leipziger Universität sowie Mitglied des Sächsischen Landtags.

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Die Krise der Demokratie, Werner Bramke

Langue
Année de publication
2006,
État du livre
Bon
Prix
3,59 €

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