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Die Arbeit des Verbandes für Deutsche Frauenkleidung und Frauenkultur auf dem Gebiet der Frauenkleidung von 1896 bis 1935

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Das Buch behandelt den Verband für Deutsche Frauenkleidung und Frauenkultur, der um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die Reform der Frauenkleidung unterstützte. Gegründet 1896 nach dem Internationalen Kongress für Frauenwerke, setzte sich der Verband aus bürgerlichen Frauen, Medizinern und Künstlern zusammen. Sein Ziel war es, über die Notwendigkeit gesunder und bequemer Kleidung aufzuklären, gemäß dem Motto „gesund, praktisch, schön“. Im Fokus stand die Abschaffung des Korsetts. Der Verband bemühte sich von Anfang an, seine Ideen einem breiten Publikum vorzustellen und nutzte verschiedene Medien, darunter sein Verbandsorgan, das bis 1933 die Kleidvorschläge thematisierte. Die Nürnberger Werkstätte für Frauenkleidung spielte dabei eine zentrale Rolle. Zudem gab der Verband Bücher und Broschüren heraus, die Modelle und Tipps zur Herstellung „gesunder, praktischer und schöner“ Frauenkleidung boten. Um auch junge Mädchen zu erreichen, wurde die Papierpuppe Nelda eingeführt. Neben Druckwerken engagierte sich der Verband auch in der Organisation und Teilnahme an Ausstellungen. Die lokale Einflussnahme erfolgte durch Ortsvereine, wobei die Aktivitäten der Vereine in Karlsruhe und Nürnberg näher beleuchtet werden. Die vielschichtige Arbeit des Verbandes endete 1935 mit der Gleichschaltung durch das Deutsche Frauenwerk.

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Die Arbeit des Verbandes für Deutsche Frauenkleidung und Frauenkultur auf dem Gebiet der Frauenkleidung von 1896 bis 1935, Daniela Richter-Wittenfeld

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2006
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