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Freilandbewitterungsversuche von Holztafelbauwänden mit Mauerwerksvorsatzschale ohne zusätzliche Feuchteschutzschicht auf der Außenbekleidung der Holztafelelemente und mit hinterlüfteten, kleinformatigen Holzbekleidungen

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Bei gut belüfteten Mauerwerkvorsatzschalen und einer Schlagregenbelastung der wetterbeanspruchten Seite kommt es zeitweise zu erhöhten relativen Luftfeuchten in der Hinterlüftung, die sich aber auf Grund der Sonneneinstrahlung und der guten Belüftungssituation wieder schnell reduzieren. Daher entstehen auf der Süd-West Seite weder kritische Materialfeuchten noch Schimmelpilze. Bei Nord-Ost orientierten Fassaden ist dies bei üblicherweise geringeren Schlagregenbeanspruchungen und besonders ohne große Einzelregenereignisse auch der Fall. Ist die Belüftung allerdings unplanmäßig verschlossen, reicht unabhängig von der Himmelsrichtung nur ein Schlagregenereignis im Sommer aus, um auf der Außenseite der äußeren Holzwerkstoffplatte vollflächig Schimmelpilz und kritische Holzwerkstofffeuchten entstehen zu lassen. Die Holz- und Holzwerkstofffeuchten von Holztafelbauwänden mit belüfteter Holzaußenwandbekleidung sind erwartungsgemäß unkritisch (Referenzfeld). Wird die kleinteilige horizontale Holzaußenwandbekleidung (Nut und Feder) mit vertikaler Unterkonstruktion oben verschlossen, kommt es nicht zu wesentlichen Feuchteänderungen in der Hinterlüftungs- bzw. Drainageebene.

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Freilandbewitterungsversuche von Holztafelbauwänden mit Mauerwerksvorsatzschale ohne zusätzliche Feuchteschutzschicht auf der Außenbekleidung der Holztafelelemente und mit hinterlüfteten, kleinformatigen Holzbekleidungen, Stefan Winter

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2006
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