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Zwischen dem Reich und Schweden

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Die exponierte Lage Pommerns an einer Schnittstelle des südwestlichen Ostseeraums führte zu vielfältigen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation sowie zu Schweden und Dänemark, was auch die Münzpolitik beeinflusste. Diese Monographie bietet erstmals ein umfassendes Bild der Münz- und Geldgeschichte des Herzogtums Pommern und Schwedisch-Pommerns in der Frühen Neuzeit. Der Untersuchungszeitraum reicht von der Wiederaufnahme der Münzprägung in Pommern nach über fünfzig Jahren (1580) bis zum Ende der schwedisch-pommerschen Münzprägung in Stettin infolge des Großen Nordischen Krieges (1700 - 1721). Die Organisation des Münzwesens im Heiligen Römischen Reich war durch die Reichsmünzordnungen den zehn Reichskreisen zugewiesen. Trotz der wirtschaftlichen Ausrichtung Pommerns auf den südwestlichen Ostseeraum wurde das Herzogtum dem Obersächsischen Reichskreis zugeordnet. Anhand umfangreicher Quellen wird analysiert, wie sich das Münzwesen in Pommern entwickelte, wie die pommerschen Herzöge an monetären Verhandlungen auf Reichs- und Kreisebene teilnahmen und wie die schwedische Provinzialregierung in Stettin nach dem Dreißigjährigen Krieg die Münzpolitik im Spannungsfeld zwischen dem Reich, dem Obersächsischen Kreis und Schweden gestaltete.

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Zwischen dem Reich und Schweden, Joachim Krüger

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2006
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