Zwillinge, Krieg und blauer Fingerhut

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Die Erlebnisse des Zweiten Weltkrieges, der Besetzung Jugoslawiens durch die Deutschen, die Flucht vor der einbrechenden russischen Armee werden aus der Sicht von Zwilllingen erzählt, die dem österreichisch-ungarischen Großbürgertum entstammten, das einst Toleranz für Minderheiten als -Ideal verkörperte. Ein junger Mann donau-deutscher Abstammung, der Vater dieser Zwillinge, konfrontierte Ehefrau und Schwiegermutter mit seiner Begeisterung für Adolf Hitler, verließ die Familie, um seinem Führer in Berlin nahe zu sein und kehrte als Agent des Geheimdienstes in seine Heimat zurück. Die Zwillinge überlebten dieses Familiendrama, den Krieg, die Flucht aus Jugoslawien dank der Liebe zu einem alten Mann, einem Emigranten aus Russland, der zum Vaterersatz wurde, sie nicht nur vor der Hitlerjugend schützte, sondern ihnen auch seine Weisheit, die sich in der Zuwendung zu den Werten der Natur, den Tieren, ausdrückte, auf den Lebensweg mitgab