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Die fusionsrechtliche Ministererlaubnis

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Die Studie untersucht die fusionsrechtliche Ministererlaubnis gemäß § 42 GWB, die häufig spektakuläre Fusionen betraf, insbesondere von großen Unternehmen in Deutschland wie der Veba AG (jetzt E. ON AG) und der Daimler-Benz AG (jetzt Daimler Chrysler AG). Diese Verfahren erregten nicht nur in der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft, sondern auch in der Öffentlichkeit großes Interesse, insbesondere der Zusammenschluss von E. ON und Ruhrgas. Die Arbeit beschreibt die Voraussetzungen für die Erteilung einer Ministererlaubnis und beleuchtet die in der Praxis entwickelten Gemeinwohlgründe. Ein zentrales Anliegen ist die kritische Hinterfragung des Instruments der Ministererlaubnis, da die Beurteilung von Gemeinwohlvorteilen oft komplex ist. Die Untersuchung fokussiert auf die Problemkreise der einzelnen Gemeinwohlgründe und analysiert empirisch, ob die genehmigten Zusammenschlüsse tatsächlich die angestrebten Gemeinwohlvorteile realisiert haben. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen auf, welche Gemeinwohlgründe künftig nicht mehr für die Erteilung einer Ministererlaubnis herangezogen werden sollten und wie das Verfahren effizienter gestaltet werden kann, um die Realisierung von Gemeinwohlvorteilen zu fördern.

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Die fusionsrechtliche Ministererlaubnis, Florian Gerhardt

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2006
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