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Tmesis als Phänomen der französischen Syntax

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In der französischen Sprache treten syntaktische Phänomene auf, die mit traditionellen Grammatikmethoden schwer zu erfassen sind. Bestimmte Aspekte der Syntax lassen sich mit den gängigen Analysewerkzeugen zur Wortstellung nicht umfassend erklären. Die Tmesis-Syntax bietet einen neuen Ansatz zur Beschreibung und Analyse dieser Probleme. Der griechische Begriff Tmesis bedeutet „Aufspaltung“ und bezieht sich ursprünglich auf das Zerschneiden von Wörtern. In der modernen französischen Sprache geht es jedoch um das Auseinanderrücken eng verbundener Satzteile durch das Einfügen anderer Elemente. Diese Methode ermöglicht es, schwer fassbare syntaktische Phänomene, insbesondere bei Interkalationen innerhalb zusammengesetzter Verben, zu erkennen. Beispielsweise müssen einige Satzteile zwischen Auxiliar und Partizip stehen, während andere ausgeschlossen sind oder fakultativ dort platziert werden können. Die Entwicklung dieser analytischen Verbformen aus früheren synthetischen Formen verdeutlicht den Prozess des „Aufspaltens“. Zudem werfen bestimmte Indefinita wie „rien“ und „tout“ Probleme auf, die mit herkömmlichen Methoden schwer zu lösen sind. Zahlreiche Beispiele aus Literatur und Medien unterstützen diese innovative Sichtweise. Die Tmesis-Syntax ist ein typologisches Merkmal des Französischen und ergänzt die traditionelle Grammatik, indem sie die Wortstellung unter dem Aspekt der bipositionalen Abfolge neu betrachtet. Die struktur

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Tmesis als Phänomen der französischen Syntax, Klaus Silla

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2006
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