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Gated communities

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Das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft ist von jeher ein Lieblingsthema der amerikanischen Kultur- und Sozialtheorie gewesen. Robert Bellahs Studie „Habits of the Heart“ und Robert D. Putnams „Bowling Alone“ sind nur zwei Beispiele für einen wachsenden Apparat an Texten, in denen das Gegensatzpaar Individualismus und soziale Verbundenheit im Kontext von Entwicklungen in der US-amerikanischen Kultur untersucht wird. In der amerikanischen Nachkriegszeit, so der Tenor, hat der Drang zur Individualisierung zunehmend die traditionellen Bindungen an die Gemeinschaft unterhöhlt, so dass man hier von einem „Verfall der amerikanischen Gesellschaft“ reden könnte. Die Autorin greift die These vom Verfall der amerikanischen Gesellschaft auf intelligente und methodisch innovative Weise auf. Kernpunkt ihrer Betrachtung ist das Phänomen der „gated communities“, jener seit den 50er Jahren immer populärer gewordenen bewachten und umzäunten, oft auch ummauerten Wohnsiedlungen, die inzwischen fast zu einem Markenzeichen der USA geworden sind. Ihr erklärtes Ziel ist, "zu klären, ob 'gated communities' ein weiteres Anzeichen für einen Gemeinschaftsverfall sind, wie er von Bellah und Putnam in ihren Kulturkritiken diagnostiziert worden ist„. Hierzu entfaltet die Autorin ein Panorama unterschiedlicher Perspektiven, unter dem das Phänomen der “gated communities" behandelt wird.

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Gated communities, Daniela Pöder

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2006
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