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Erzwungene Prostitution in Kriegs- und Friedenszeiten

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Die Frauen, die Opfer von erzwungener Prostitution und sexueller Gewalt geworden sind, streben danach, verstanden und anerkannt zu werden, anstatt bemitleidet zu werden. Sie möchten, dass ihre grausamen Erlebnisse nicht in Vergessenheit geraten. Um ihnen eine Stimme zu geben, haben Barbara Drinck und Chung-Noh Gross Menschenrechtler/innen gebeten, Berichte über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen, mit denen diese Frauen konfrontiert sind, zu teilen. Die Texte thematisieren sowohl aktuelle als auch historische Situationen, in denen Frauen Gewalt erlitten haben, insbesondere im Kontext eines organisierten Systems der Zwangsprostitution. Das Buch gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil behandelt geschlechtsspezifische Menschenrechtsverletzungen in Europa, Afrika und Deutschland, einschließlich des Themas Frauenhandel und Mädchensoldatinnen, das auch in den Medien präsent ist. Der zweite Teil beleuchtet den politischen Umgang mit den Folgen der Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg, insbesondere die Leiden asiatischer Frauen, die als Sexsklavinnen in japanischen Militärbordellen litten und bis heute als „Trostfrauen“ verharmlost werden. Die besondere Bedeutung des Buches liegt in der Verbindung zwischen historischen und gegenwärtigen Problemen, die immer noch in unserer Gesellschaft bestehen.

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Erzwungene Prostitution in Kriegs- und Friedenszeiten, Barbara Drinck

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2006
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