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PISA & Co

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Mit dem „Program for International Students Assessment” (PISA) wird ein Prozess in der deutschen Bildungslandschaft eingeleitet, der auf Standardisierung und Operationalisierung von Bildung abzielt. Dies führt zu intellektueller Verarmung, Formalisierung und einer Orientierung am Mittelmaß. Die wissenschaftliche Legitimation von PISA und ähnlichen Programmen scheint sich an ihrem medialen Erfolg zu messen. Es ist bedenklich, dass Akteure den Zeitgeist derart bedienen, ohne kritisch zu hinterfragen, welche Interessen dabei im Spiel sind. Die unreflektierte Akzeptanz der PISA-Ergebnisse durch die Bildungspolitik sollte Forscher dazu anregen, sich die Frage zu stellen, welche Dynamiken hier wirken. Die instrumentelle Unvernunft könnte langfristig überstehen, jedoch geht wertvolle Zeit und Ressourcen für die Verbesserung von Lehr- und Lernprozessen verloren. In diesem Buch werden die wissenschaftlichen Grundlagen, Implikationen und Kritiken zu PISA und ähnlichen Programmen erörtert. Es wird Wert auf Vielfalt in den kritischen Positionen gelegt, ohne eine Vereinheitlichung der Argumente anzustreben. Die Beiträge sind in drei Ebenen gegliedert: „PISA & Co global“ analysiert historische und wissenschaftstheoretische Kontexte, „PISA & Co konkret“ beschäftigt sich mit den Konstrukten der Untersuchungen, und die Ebene „Wirkungen“ diskutiert die Auswirkungen auf Schulsysteme und gesellschaftliche Implikationen.

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PISA & Co, Thomas Jahnke

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2007
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