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Philosophie des musikalischen Kunstwerks

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Angesichts der Vielfalt an Kunstarealen könnte der traditionelle Kunstbegriff obsolet erscheinen. In der Moderne zeigen sich Tendenzen, die den „klassischen“ Kunstbegriff überfrachten. Konzepte wie Geschlossenheit, Struktur, Autonomie und Individualität vermögen die Moderne nicht mehr zu erfassen. Auch neuere Ansätze von Denkern wie Heidegger, Gadamer oder Adorno erfüllen nicht die Anforderungen des Werkbegriffs. Daher stellt sich die Frage, ob dieser Begriff geändert oder gar suspendiert werden sollte. Der etablierte Kunstbegriff scheitert an modernen Kunsterscheinungen, die modifizierte und freiere Auslegungen fordern, ohne „Kunst“ zu entwerten. Alles, was sich ihm entgegenstellt, bezieht eine definierte Position; Antikunst wird zur Gegen-Kunst. Wenn diese in einem Begründungszusammenhang präsentiert wird, unterliegt sie den Methoden, die sie kritisieren möchte. Eine vollständige Negation des Kunstbegriffs lässt ihn unangetastet, da er von außen nicht korrumpiert werden kann. Die Diskussion über Kunst muss sich in deren Medium bewegen, um erfolgreich zu revoltieren. Nach Beethoven drifteten musikalische Stile auseinander, was zu einem Verlust des einheitlichen harmonikalen und formalen Grundkanons führte. Die Herausforderung beim Komponieren liegt weniger im „Wie“ oder „Was“, sondern in der Reflexion über das „Material“. Die Wahl des Materials beeinflusst die Überlebenschancen und die Aufnahme. Viele Komponisten agieren dahe

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Philosophie des musikalischen Kunstwerks, Norbert Heinel

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2008
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